Verantwortung
Wir geben
etwas zurück.
Als Unternehmen, welches unmittelbar mit den natürlichen und regionalen Ressourcen dieser Erde arbeitet, steht der Schutz der Natur, der Tierwelt und des Klimas im Zentrum unseres Handelns.
Wir engagieren uns in Renaturierungsmaßnahmen und Umweltprojekten, die oft über das Geforderte hinausgehen. Und wir halten uns an eine klar definierte Energiepolitik, mit der wir technische Innovationen fördern und Emissionen kontinuierlich minimieren.
Ausgleichsmaßnahmen gemäß
Eingriffs-Ausgleichs-Regelung
Hat bei uns Gewicht:
Im Gleichgewicht
zur Natur handeln.
In unserer Unternehmensgruppe setzen wir alles daran, Eingriffe in die Umwelt maximal schonend vorzunehmen. Dafür halten wir uns strikt an die gesetzlichen Vorgaben der Eingriffs-Ausgleichs-Regelung. Durch unsere Ausgleichsmaßnahmen fanden Eidechsen zu neuen Brutstätten und Kröten zu belebten Teichen.
Die Eingriffs-Ausgleichs-Regelung.
Die sogenannte Eingriffs-Ausgleichs-Regelung (kurz: Eingriffsregelung) soll in Deutschland dafür sorgen, dass Natur und Landschaft durch den Eingriff des Menschen nicht oder nur minimal negativ beeinträchtigt werden. Negative Folgen, die durch unvermeidbare Eingriffe entstehen, müssen deshalb durch Naturschutzmaßnahmen ausgeglichen werden.
Die Rechtsgrundlagen zur Eingriffsregelung werden im Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) sowie im Baugesetzbuches (BauGB) gestellt, wobei weitere Details in den Naturschutzgesetzen der einzelnen Bundesländer geregelt sind.
Da die Eingriffsregelung Teil einer planerischen Gesamtabwägung ist, werden Eingriffe und Ausgleiche ebenfalls immer ganzheitlich betrachtet. Das bedeutet beispielsweise, dass ein Ausgleich – zum Beispiel ein Renaturierungsprojekt – optimalerweise im örtlichen Umfeld des Eingriffs geschehen soll, um die negativen Einschnitte bestmöglich an Ort und Stelle zu neutralisieren.
Weitere Umweltmaßnahmen
Für uns keine Extrarunde.
Sondern Ehrensache.
Als guter Ansatz erscheint es uns, mehr reinzugeben, als man nimmt. Dafür haben wir Umweltprojekte ins Leben gerufen, die über die gesetzlichen Vorgaben der Eingriffs-Ausgleichs-Regelung hinausgehen.
Projekte
Wir fördern unterschiedliche aktive Projekte, wie beispielsweise die Integration von Krötenteichen an diversen unserer Standorte, Blühstreifen für Insekten, Schutzbereiche für Amphibien und Reptilien wie Eidechsen. Außerdem führen wir zusammen mit der Universität Göttingen ein Bienenschutzprojekt an einem unserer Standorte durch.
Im Rahmen von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen wurden im Jahr 2021 an unterschiedlichen Standorten mehr als 7000 standortgerechte, einheimische Laubgehölze aufgeforstet. Planung und Durchführung werden durch fachkundiges und praxiserprobtes Personal durchgeführt. Die Aufforstungskonzepte sind dem jeweiligen Standort angepasst und beruhen auf den derzeitigen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dabei hat das Unternehmen besonderen Wert daraufgelegt, sich dem verändernden Klima angepasste Arten zu pflanzen und Vorwaldstrukturen mit Waldrändern zu schaffen. Im Vergleich schnell wachsende Licht- bzw. Halbschattbaumarten, wie Birke oder Ahorn, die auch als Pionierbaumarten bezeichnet werden, bieten etwa Rotbuchen oder Eiben, welche im Schatten wachsen, Schutz und die Möglichkeit für natürliche Sukzession. Weitere häufig eingebrachte Baumarten sind unter anderem Winterlinden, Ebereschen, Walnuss oder Vogelkirsche.
Doch auch ohne ein aktives Zutun entstehen ganz natürliche Habitate für verschiedene Tiere auf unseren Geländen, indem wir die Natur einfach das machen lassen, was sie tut – sich zurückholen was ihr gehört, blühen und gedeihen. Rehe, Wildschweine und verschiedenste Vogelarten finden bei uns ein Zuhause. So freuen wir uns außerdem jedes Jahr wieder über einen Uhu, der sich einen unserer Steinbrüche als perfekten Nistplatz ausgesucht hat. Ab der ersten Sichtung beobachten wir ihn, bis er sich für den richtigen Platz entschieden hat. Dort wird eine Ruhezone eingerichtet in der wir unseren Gesteinsabbau für die Zeit seiner Anwesenheit ruhen lassen.
Wir möchten Ihnen zeigen wo und wie wir aktiv sind mit unseren zahlreichen Maßnahmen
Unsere Projekte im Bereich
Gewässer und Ufer
Kleingewässer für Amphibien im Uferbereich
In unseren Kieswerken haben nicht nur zahlreiche Vögel und Pflanzen ihre Heimat gefunden, sondern auch selten gewordene Amphibien erfreuen sich im Sommer an den kühlen Gewässern.
Um diese ansässigen Amphibien bestmöglich zu schützen und einen ungestörten Lebensraum für ihre Fortpflanzung zu gewährleisten, setzen wir gezielte Maßnahmen um.
Dazu gehören, unter anderem, die Schaffung von Kleingewässern und abgeflachten Uferbereichen. Durch das Anpflanzen von Pionierarten wie Weiden und Röhrichten initiieren wir anschließend eine optimale Vegetation der Uferbereiche.
Ein beispielhaftes Ziel in diesem Kontext ist der Schutz des Laubfrosches, der Wechselkröte oder auch des Kammmolches. Bei diesen Naturschutzprojekten arbeiten wir in enger Kooperation mit Naturschutzbeauftragten und den Unteren Naturschutzbehörden.
Kröten und andere Amphibien
Einige unserer Steinbrüche sind inzwischen auch Heimat diverser Krötenarten geworden. Um sicherzustellen, dass diese Arten nicht durch unsere Abbauaktivitäten beeinflusst werden, haben wir ausläufige Lebensräume geschaffen. Die eigens angelegten Biotope werden von uns gepflegt und kontrolliert, sodass sich die Kröten in einem sicheren Lebensraum entwickeln und fortpflanzen können. Um zu verhindern, dass sich die Kröten in dem aktiven Abbaugebiet ausbreiten, sind die Biotope teilweise durch Krötenzäune geschützt.
Gewässer
Wasser ist ein wichtiges Gut, das wir in Zeiten des Klimawandels schützen und so wenig wie möglich beanspruchen wollen. Wir setzen uns dafür ein, dass an unseren Standorten Sammelbecken für Regenwasser installiert werden, sodass die Entnahme von Grundwasser so weit wie möglich minimiert wird. Des Weiteren werden natürliche Gewässer in unseren Steinbrüchen nach Abschluss des Abbaus erhalten, damit sie einen Lebensraum für Amphibien bieten. Ehemalige Kiesgewässer werden ebenfalls renaturiert, der Natur zurückgegeben und zum Teil an Fischereivereine verpachtet. So ist es einem Fischereipächter gelungen, in Zusammenarbeit mit dem Institut für Binnenfischerei Potsdam, die stark gefährdete Große Maräne in einem ehemaligen Kiessee anzusiedeln.
Anlage der Flachwasserbereiche
Angelegte Biotope zum Schutz der gefährdeten Geburtshelferkröte.
Gestaltung der Amphibienbiotope
Auch anderen Amphibien finden an den unterschiedlichen Standorten Platz.
So werden wir aktiv für
Wildtiere und Schutzgebiete
Der Uhu
Dass sich unsere Steinbrüche gut für die Aufzucht des Nachwuchses eignen, hat sich anscheinend bereits im Tierreich herumgesprochen. So freuen wir uns jedes Jahr wieder über mehrere Uhupaare, die sich unsere Steinbrüche als perfekten Nistplatz ausgesucht haben. Ab der ersten Sichtung beobachten wir sie, bis sie sich für den richtigen Platz entschieden haben. Dort wird eine Ruhezone eingerichtet, in der wir unseren Gesteinsabbau für die Zeit ihrer Anwesenheit ruhen lassen. Die nachtaktiven Jäger finden in den Steinbrüchen eine sichere Heimat und ein vielfältiges Nahrungsangebot, sodass die weltweit größte Eulenart inzwischen nicht mehr als gefährdete Tierart gelistet ist. Dennoch wollen wir mit unserem Engagement weiterhin dafür sorgen, dass sich die Populationen erholen und die beeindruckenden Tiere in Deutschland beheimatet sind.
Quartiere für Fledermäuse und Uferschwalben
Einige Tiere suchen sich gezielt ihre Heimat in menschlicher Umgebung aus. So haben sich zum Beispiel Fledermäuse und Uferschwalben in ungenutzten Gebäuden bei uns einquartiert. Diese Gebäude bleiben in Absprache mit den Behörden bestehen und werden nun als Lebensraum für die Tiere erhalten bleiben und als Artenschutzhäuser ausgebaut, sodass sich weitere Arten ansiedeln können. Des Weiteren stellen wir u.a. für die Schwalben, die es doch etwas natürlicher möchten, und auch den Bienenfresser in einigen Kieswerken Steilwände im Trockenschnitt her. In landwirtschaftlichen Monokulturen finden diese Vögel oftmals keine geeigneten Bruträume, daher werden die von uns geschaffenen Brutplätze ausgezeichnet angenommen. Auch, da sich durch die Ansiedlung anderer Arten ausreichend Nahrung finden lässt.
Feldlerchen und Feldhamster
Eine weitere Maßnahme zum Erhalt gefährdeter Arten ist das Anlegen von Feldlerchenfenstern. Die Feldlerche, ein Vogel, der bis in die 1980er Jahre weit verbreitet war, ist heute nur noch selten anzutreffen. Die für ihren Gesang bekannten Vögel sind Bodenbrüter und auf lichte Stellen in Äckern angewiesen. Die moderne Landwirtschaft bietet jedoch kaum noch geeignete Plätze. Auf Grund dessen kooperieren wir mit lokalen Landwirten und schaffen die sogenannten Feldlerchenfenster. Dies sind meist 20m² große Areale, in denen keine Saat ausgebracht wird. So bieten die „Fenster“ im Acker optimale Lande- und Brutbedingungen für die Feldlerchen. Versuche in Großbritannien haben gezeigt, dass diese Maßnahme den Bruterfolg der Feldlerchen steigert und auch Rebhühnern und Feldhasen davon profitieren.
Mittels angepasster Bewirtschaftung wird versucht, nicht nur Habitate für die Feldlerche zu optimieren, sondern auch eine Aufwertung des Lebensraums für den Feldhamster zu erreichen. Feldhamster legen erst spät im Jahr ihren Wintervorrat an, sodass bei einer modernen Bewirtschaftung der Felder die Tiere nicht mehr ausreichend Nahrung finden. Wir engagieren uns für den Erhalt der streng geschützten Tierart und arbeiten mit Landwirten zusammen, sodass der Feldhamster auch zukünftig in Deutschland beheimatet ist. Im Zuge dessen setzen wir uns in der Erntesaison dafür ein, dass Randstreifen mit Getreide stehen bleiben, sodass die Tiere auch nach der Bearbeitung der Felder für die Einsaat der Wintergetreide Nahrung finden. Des Weiteren wird für den Hamster und auch andere Wildtiere abwechslungsreiches Futtergetreide wie Luzerne, Grünroggen oder auch Wildkräuter auf Brachflächen ausgesät.
Zauneidechsen
Neben Pflanzen, Vögeln, Amphibien und Säugetieren fühlt sich auch das ein oder andere Reptil bei uns wohl. Durch unsere Abbauaktivitäten haben wir einen Lebensraum geschaffen, in dem sich unter anderem besonders die geschützte Zauneidechse wohlfühlt. Zauneidechsen sind besonders in halboffenen, wärmebegünstigten Gebieten mit lockerem Boden und Versteckmöglichkeiten zu finden. Dort jagen sie nach kleinen Insekten, Spinnen oder Larven. Die intensiv genutzten Flächen der Land- und Forstwirtschaft bieten nur noch selten einen geeigneten Lebensraum. Daher versuchen wir mit dem Erhalt von Sand- und Steinhaufen, sowie Altholz, abseits unserer Aktivitäten, den Zauneidechsen einen guten Lebensraum zum Sonnen, Jagen und Fortpflanzen zu bieten.
Ein Uhunest mit Jungtieren in einem Steilhang an einem unserer Standorte.
Anlage einer Biotopfläche mit Steinhaufen, Altholz und Sandhaufen für Zauneidechsen.
Diverse Maßnahmen mit Fokus auf
Bepflanzung
Blühwiesen und Orchideengebiete
Heutzutage sind Gebiete, welche nicht intensiv bewirtschaftet werden und in denen sich Wildkräuter wie beispielsweise Glockenblumen, Schlüsselblumen oder Wilde Möhre ausbreiten können, seltener geworden. Viele Insekten wie Wildbienen, Schmetterlinge, Heuschrecken oder auch Vögel sind jedoch auf solche Gebiete angewiesen, um ausreichend Nahrung zu finden und sich fortzupflanzen. Daher ist es für uns ein Anliegen, bereits vor Beginn eines Abbaus auf Ackerflächen Blühstreifen für die eingangs genannten Arten sowie auch für Rebhühner, Hasen oder Wachteln anzulegen und so die Artenvielfalt zu fördern. An zwei ehemaligen Steinbrüchen haben sich außerdem zahlreiche Orchideen angesiedelt. Unser Bestreben ist es nun, diese selten gewordene Pflanzengattung zu schützen und den Orchideenstandort zu erweitern.
Streuobstwiese
Naturschutz hat für uns viele Gesichter und so engagieren wir uns nicht nur für das Wohl seltener Tiere, sondern fördern auch mit dem Projekt mehrerer Streuobstwiesen den Erhalt alter Obstbaumsorten. Gleichzeitig wollen wir uns gegen Lebensmittelverschwendung engagieren. Zur Erntezeit stehen die Obstbäume der Aktion „Gelbes Band“ zur Verfügung, sodass Erntewillige kostenlos und ohne Absprache von den leckeren Naturprodukten profitieren können. Die Bäume befinden sich unter anderem an unserem Kalksteinbruch in Wülfingen. Von der L461 führt ein Feldweg an dem Steinbruch vorbei und endet an der Streuobstwiese (52°09’02.3″N 9°43’05.7″E). Weitere Informationen zu der Aktion können Sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) finden.
Heckenpflanzungen „Knicks“
Eine weitere Maßnahme, die wir an einigen unserer Standorte durchführen, ist das Anpflanzen von Wallhecken oder auch „Knicks“, wie sie in Norddeutschland genannt werden. Dafür schütten wir Wälle aus nährstoffreicher Muttererde aus unserem Abbau auf und bepflanzen diese mit einheimischen Sträuchern. Besonders typisch sind dafür Hasel, Schlehen, Weißbuchen oder auch Schwarzer Holunder. Die entstandenen Hecken sind zum einen sehr wertvoll, um Erosionen und dadurch den Verlust von Boden zu vermeiden. Zum anderen bieten sie einen Lebensraum für zahlreiche Tiere. Vögel nutzen die Hecken als Rast- und Brutplätze und sorgen dafür, dass die Samen der Pflanzen verteilt werden. Säugetiere wie Rehe oder Füchse nutzen die Sträucher als Schutz und Versteckmöglichkeit. Amphibien können die Wallhecken zum Wandern zwischen verschiedenen Lebensräumen nutzen. Regelmäßig werden die Hecken „geknickt“, also zurückgeschnitten, sodass sie ihre Funktion als dichte, schützende Hecke behalten und so ihre einzigartigen Lebensbedingungen bieten können.
Aufforstung
Neben den Aufforstungsverpflichtungen aus unseren genehmigungsrechtlichen Auflagen engagiert sich die Unternehmensgruppe auch mit freiwilligen Aufforstungen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken und der Natur etwas zurückzugeben. So entsteht seit 2023 in Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesforst im Harz der Hermann Wegener Wald. Im Jahr 2023 haben wir 2.400 Bäume gepflanzt und werden uns als Unternehmen hier weiterhin langfristig engagieren und die Aufforstung vorantreiben. Im Gegensatz zur bisherigen monokulturellen Anpflanzung im Harz entsteht nun ein klimaresilienter Mischwald, sodass auch künftige Generationen von dem Mehrwert der Bäume profitieren können.
Unabhängig von diesem speziellen Projekt, setzen wir die Aufforstung auch an weiteren Standorten konsequent um. Neben der Wiederbewaldung von ehemaligen monokulturellen Ackerflächen bepflanzen wir auch Kippenflächen mit einheimischen Gehölzen oder erweitern bereits bestehende Waldgebiete. Ein ehemaliger Basaltsteinbruch in Dransfeld wurde teilweise verfüllt und aufgeforstet, sodass dort nun Naturschutzflächen und ein Geologie- und Bergbau-Lehrpfad der Stadt Dransfeld entstehen konnten.
Natürliche Sukzession
Eine gesunde Natur bedeutet für uns aber nicht nur das Anpflanzen von Bäumen, sondern eine holistische Analyse über die Zukunftsfähigkeit der Gebiete. So haben wir uns – u.a. in Zusammenarbeit mit den Naturschutzbehörden und der Forst – dazu entschieden nicht einheimische Bäume und Sträucher, wie die Robinie, sowie nicht standortgerechte Gehölze auf bestimmten Flächen zu entfernen. Dadurch minimieren wir das Risiko, dass invasive Arten die Habitate der heimischen, standorttypischen Pflanzen übernehmen. An einem unserer Standorte pflegen wir mit dieser Tätigkeit auch eine Heidelandschaft. Diese würde ohne menschliches Zutun verwalden und so als einzigartiger Lebensraum verloren gehen.
Eine Blühwiese am Anfang ihrer Entwicklung, dennoch wird sie bereits hervorragend von Insekten angenommen.
Eine unserer Streuobstwiesen sehen Sie hier. Sie dient vor allem zum Erhalt alter Obstbaumarten.
Energiepolitik
Ressourcenschonend die Zukunft gestalten.
Als produzierendes Unternehmen für Baustoffe sind wir uns unseres Energieeinsatzes bewusst. Ein wesentlicher Gradmesser für unser Handeln liegt deshalb in der unternehmenseigenen Energiepolitik. Mit ihr haben wir uns zum Ziel gesetzt, energetische Ressourcen so effizient wie möglich zu nutzen. Dabei setzen wir auf konkrete Maßnahmen und Leitsätze.
Maßnahmen
Energiemanagement
Implementierung eines Energiemanagement- Systems nach DIN EN ISO 50001
Wir verpflichten uns, sämtliche rechtlichen Verpflichtungen zu erfüllen, die im Zusammenhang mit Energieeffizienz, Energieeinsatz und Energieverbrauch stehen. Dafür begleitet unter anderem ein Energiemanagementbeauftragter unsere Produktionsprozesse, um diese kontinuierlich zu optimieren.
Recyclingmaterialien
Optimierte Nutzung von Recyclingmaterialien
Die Verwendung von Recycling (RC) -Baustoffen trägt maßgeblich zur gesetzlich geregelten Kreislaufwirtschaft bei. Wo immer möglich werden RC- Baustoffe dem Stoffkreislauf wieder zugeführt. Die Nutzung von RC- Baustoffen trägt damit zum Ressourcen- und Klimaschutz bei.
Moderne Technik
Maschinen auf dem aktuellen Stand der Technik
Wir investieren kontinuierlich in den technischen Fortschritt und sorgen mit Investitionen in moderne Maschinen dafür, alle im Betrieb unvermeidbaren Klimaemissionen dauerhaft zu verringern.
So wurden z. B. im Jahr 2021 über unser Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) zwei der modernsten am Markt verfügbaren Diesel Hybrid Lokomotiven – Stadler EuroDual – angeschafft.
Transportoptimierung
Verlagerung auf die Schiene
Um den LKW-Verkehr zu entlasten, nutzen wir für den Transport unserer Produkte zunehmend den Bahnverkehr.
Leerlaufzeiten minimieren
Minimierung der Leerlaufzeiten von Maschinen
Ein vorausschauendes, digitales Planungsmanagement sorgt dafür, Leerläufe unserer Maschinen auf ein Minimum zu reduzieren.
Nachhaltige Energie
Stromerzeugung aus nachhaltiger Sonnenenergie
Aktuell planen wir, den Strombedarf an einigen unserer Standorte zu einem Teil aus regenerativer Sonnenkraft zu decken. Der Bau dieser Photovoltaikanlagen ist für Anfang 2023 geplant.
Um die Umsetzung unserer Energiepolitik sicherzustellen, verpflichten wir uns zur Einhaltung folgender Leitsätze:
Die dokumentierte Energiepolitik wird im Unternehmen bekannt gemacht, periodisch überprüft und bei Bedarf aktualisiert.
Die Verbesserung der energiebezogenen Leistung wird standortbezogen durch die Berücksichtigung energetischer Aspekte in der Beschaffung und der verfahrenstechnischen Optimierung der Produktion und der Produktionsbedingungen unterstützt. Dies schließt erneuerbare Energien ein.
Zur standortbezogenen Zielerreichung werden Aktionspläne erarbeitet, beschlossen und umgesetzt. Die Umsetzung wird periodisch überprüft.
Wir stellen die Verfügbarkeit von Informationen und der notwendigen Ressourcen zur Erreichung der Ziele sicher.